Schimmelbildung gehört zu den häufigsten Problemen von Wohnungen und Häusern. Oftmals lässt sich diese auf Feuchtigkeitsprobleme zurückführen. Wir beschäftigen Maler, welche sich bestens mit der Thematik Schimmelsanierung auskennen. Sollten Sie in Ihren Räumlichkeiten Schimmel feststellen, so ist schnelles Handeln gefragt.
Schimmel entsteht zumeist innerhalb von Wänden, unter Tapeten oder an feuchten Hausfassaden. Wenn dieser erst einmal zum Vorschein kommt, so heißt dies oftmals, dass er schon lange in der Wand oder im Boden sitzt und sich nun bis nach außen vorgearbeitet hat. Einfaches Übertapezieren oder Überstreichen verschafft da leider nur kurzfristig Abhilfe und verschlimmert das Problem eher, als das es dieses löst. Schon nach kurzer Zeit würde der Schimmel wieder zum Vorschein treten und sich weiter ausbreiten. Unsere Fachleute untersuchen den Ursprung des Schimmels daher ganz genau und geben Ihnen danach passende Lösungsvorschläge vor. Mit unseren Malern aus Illingen, Neunkirchen und Co. können Sie auf eine vollständige Schimmelentfernung und eine langfristige Problembeseitigung hoffen.
Ursachenanalyse und Schimmelbeseitigung
Schimmel gehört zu den schlimmsten und bedenklichsten Gefahren für die eigenen vier Wände. Nicht nur, dass dieser unschön aussieht und die Raumsubstanz angreift – viel schlimmer ist, dass Schimmel stark gesundheitsgefährdend sein kann. Insbesondere Kinder und Jugendliche können auf Dauer starke Beeinträchtigungen davontragen. Unsere Schimmel-Experten kommen direkt zu Ihnen nach Hause, erforschen die Ursache des Schimmels und stellen einen Plan zur langfristigen Beseitigungen auf. Auf diese Weise entfernen wir nicht nur die Gefahrenquelle, sondern verschließen auch mögliche Feuchtigkeitslöcher und bessern defekte Abdichtungen aus. Anschließend stellen wir den Originalzustand der Wände, Decken und Böden wieder her oder konzipieren eine ganz neue Raumgestaltung. Welches Vorgehen das richtige ist, besprechen wir vorab natürlich mit Ihnen.
Geben Sie Schimmel keine Chance und vertrauen Sie auf unsere Maler. Wir befassen uns mit allen Bereichen der Schimmelsanierung und können Ihnen schnell und einfach weiterhelfen. Kontaktieren Sie und unverbindlich per E-Mail oder Telefon.
1. Eine fachgerechte Bekämpfung von Schimmelpilzen ist technisch machbar, aber oft sehr teuer. Deshalb ist Prävention wichtig. Auch nach erfolgreicher Schimmelbekämpfung sind die vorbeugenden Maßnahmen unerlässlich.
2. Verringern Sie das Nahrungsangebot für den Schimmel. Dazu gehören Tapeten, Tapetenkleister, Textilien und Holz – aber auch Hausstaub.
Kommt Feuchte durch Kondensation (Tauwasserbildung) hinzu, ist das Schimmelpilzwachstum vorprogrammiert. Bedenken Sie, dass Sporen überall unsichtbar herumfliegen.
3. Trennen Sie in der Wohnung „warm“ und „kalt“ bzw. „feucht“ und „trocken“, damit keine feuchte warme Luft in kältere Räume zieht und
dort kondensiert (Tauwasserbildung an kühlen Flächen). Das bedeutet: Türen zu.
4. Überwachen Sie die Raumluftfeuchte, ein billiges Hygrometer aus dem Bau- oder vom Flohmarkt genügt – das Optimum liegt bei 50% rel. LF.
Es gibt auch viel teurere Geräte, gemessen werden immer nur Feuchte und Temperaturen.
5. Bedenken Sie, wer und was alles Wasser abgibt (Atmen, Kochen, Duschen, Pflanzen, Aquarium …), das von der Luft aufgenommen werden muss.
Warme Luft kann viel Wasserdampf aufnehmen, die Luftfeuchte steigt, absolut und relativ. Zur Kontrolle: siehe 4. Kühle Flächen führen zu Kondensat, wenn die Taupunkttemperatur unterschritten
wird.
6. Lüften bewirkt zwar Lüftungswärmeverluste, ist aber aus hygienischen Gründen unerlässlich. Der Austausch von warmer feuchter Luft gegen
kalte trockene Luft senkt die relative Luftfeuchte im Raum. Zur Kontrolle: siehe 4. Haben Sie keine übertriebene Angst vor zu hohen Energieverlusten. Bedenken Sie dabei: um trockene Luft auf
Temperatur zu halten, ist weniger Heizenergie erforderlich als bei feuchter Luft.
7. Unterlassen Sie das falsche Kipplüften. Der Luftaustausch ist ungenügend und eher erfolgt ein Auskühlen als ein richtiger
Lüftungserfolg. Den hartnäckigen Kipplüfter erkennt man daran, dass sich an der Fassade über dem Fenstersturz Schlieren von Schimmelpilz bilden. Wenn möglich, lüften Sie quer, ansonsten ist
Stoßlüften angesagt.
8. Wand- und Deckenflächen müssen erwärmt werden, um nicht unter die Taupunkttemperatur zu fallen. Ganz ohne Heizen geht das nicht. Vermeiden
Sie es, Möbel ganz nah an Außenwände zu stellen, weil dann weder Wärmestrahlung noch Luftzirkulation (Konvektion) dort hinkommen.
9. Wenn neue Fenster eingebaut werden, sind sie in aller Regel hermetisch dicht. Entweder passen Sie Ihre Lüftungsgewohnheiten an oder Sie sorgen
für anderweitigen Luftwechsel. Das Herausnehmen von Gummilippendichtungen ist die einfachste Variante, es geht aber auch kontrollierter und teurer.
10. Ist es erst einmal zu Schimmelpilzbefall gekommen, ist es wichtig die Ursachen abzustellen. Teure Analysen zur Bestimmung der
Schimmelpilzart helfen nicht wirklich weiter, denn gesundheitsschädigend bzw. giftig sind sie alle. Eine Ursachenermittlung und Ursachenbeseitigung hilft Ihnen weiter
11.
Hausbesitzer müssen Sorge tragen, daß ihr Gebäude keine baulichen Mängel aufweist. Kontrollen sind technisch problemlos möglich (Meterstab,
Baupläne, Thermografie, Wärmebrückenprogramm). Die Baukonstruktion lügt uns nicht an. Bewohner müssen durch richtiges Heizen und Lüften ein normales Raumklima mit 20 °C und 50 %
sicherstellen.
Quelle: Caparol
Richtiges Heizen:
"Nicht geizen beim heizen". Je kälter das Zimmer, desto
schneller erreicht die Luftfeuchtigkeit ihren Sättigungsgrad. Die Luftfeuchtigkeit sollte nicht mehr als 55 Prozent betragen. Eine Faustregel besagt: Wohnen bei 20 und baden bei 21 Grad Celsius.
Auch bei Abwesenheit: Die Heizung nie ganz ausstellen.
Richtiges Lüften:
Ziel einer Lüftung ist es immer, einen völligen
Luftaustausch im Raum mit der Außenluft herbeizuführen. Dieses erreichen Sie durch Kreuz und Quer Lüften - d.h. durch vollständiges Öffnen zwei gegenüberliegender Fenster.
Mehrmaliges Lüften:
3 x täglich: morgens, mittags, abends Fenster ca. 3 -
10 Minuten komplett öffnen (Keine Kipplüftung) und für Durchzug sorgen. Je kälter es draußen ist, desto kürzer sollten Sie querlüften.
Kein "Überschlagenlassen:
"Überschlagenlassen" nennt man das Mitheizen
eines Raumes durch die Wärme eines anderen. Wer Räume unterschiedlich warm beheizt, sollte die Verbindungstüren zwischen den Zimmern geschlossen halten, da sich sonst die wärmere Luft an den
Wänden der weniger warmen Zimmer niederschlägt - und Schimmel mag Temperaturunterschiede.
Abstand halten:
Stellen Sie Möbel nicht direkt an Außenmauern, sondern
halten Sie ca. 5cm Abstand! Dadurch wird eine Restzirkulation hinter den Möbeln ermöglicht. Auch Bilder sollten Sie mit Abstand zur Wand aufhängen.